Umgebung von Osloß

KarteEine Region voller Naturparadiese und spannender Städte

Zwischen Harz und Heide, ganz nah an den Oberzentren Wolfsburg Gifhorn: Das ist die Region rund um Osloß. Im unmittelbaren Umkreis des kleinen Ortes liegt das Boldecker Land mit seinen Mitgliedsgemeinden Barwedel, Bokensdorf, Jembke, Osloß, Tappenbeck und Weyhausen, allesamt Teil des niedersächsischem Landkreises Gifhorn.
Nördlich grenzt die Gemeinde schließlich an die Stadt Wolfsburg mit ihren zahlreichen Attraktionen. Seit Gründung der Samtgemeinde wuchs die Einwohnerzahl beständig und bildet auch in ihrer Altersstruktur unsere Gesellschaft gut ab. Natur pur erlebt man bei ausgedehnten Wanderungen durch Wald, Vogelmoor und Allerniederungen oder im Barnbruchswald mit einem der größten Damwildvorkommen im gesamten Landkreis Gihorn. Im südlichen Bereich des Boldecker Landes sind Endmoränenzüge sichtbar.

Für historisch Interessierte sind die Rundlingsdörfer in Bokensdorf, Jembke und Weyhausen einen Besuch wert, dazu die St. Georgs-Kirche in Jembke aus dem 12. Jahrhundert. Ganz nah gelegen ist die schmucke Kreisstadt Gifhorn. Hier gibt es das Internationale Wind- und Wassermühlenmuseum zu bestaunen, wo unter anderem die Bockwindmühle „Viktoria“ von 1882 aus Osloß zu sehen ist. Der Aktive kann zahlreiche Sport- und Freizeiteinrichtungen nutzen, etwa Sporthallen und Sportplätze, Tennisanlagen, Reitplätze und Reithallen sowie Grillplätze.

Natürlich lädt auch die nahe Autostadt Wolfsburg mit dem gleichnamigen Museum ihre Besucher zu einer Reise in die Welt der Mobilität ein. Ebenso können technisch Begeisterte sich in der Experimentierlandschaft Phaeno verzaubern lassen. Nicht weit entfernt ist auch das Otter-Zentrum Hankensbüttel. Dieses in Europa einzigartige Naturerlebnis-Zentrum am Südrand der Lüneburger Heide wurde bereits 1988 am Ufer des idyllischen Isenhagener Sees eröffnet.

Und auch ein weiteres nasses Highlight verblüfft in dieser erstaunlich wasserreichen Region: das Naherholungsgebiet rund um den 62 Hektar großen Tankumsee bei Isenbüttel. Mit seinem 1000 Meter langen Badestrand aus weißem Sand und weitläufigen Liegewiesen bietet es viele Möglichkeiten: Wandern, Radeln, Baden, Segeln, Surfen, Tauchen, Angeln, Reiten und Kutschfahrten.

Schließlich ist die Region rund um Osloß das südliche Tor der Lüneburger Heide. Denn nur wenige Kilometer nördlich erstreckt sich zwischen den beschaulichen Heideorten Eschede, Hermannsburg, Müden/Örtze, Faßberg und Unterlüß der 480 Quadratkilometer große Naturpark Südheide. Er ist fast gänzlich als Landschaftsschutzgebiet geschützt. Seltene und bedrohte Arten wie Fischotter und Schwarzstorch haben hier ihre Rückzugsstätte. Fischadler, Eisvogel und Seeadler nutzen den Luftraum ü̈ber den großen Fischteichlandschaften.

Das Landschaftsbild des Naturparks Südheide wird heute in erster Linie durch große zusammenhängende Wälder geprägt, die Teil eines der größten Waldgebiete in Niedersachsen sind. Sie bestehen hauptsächlich aus Kiefern und Fichten. Hier finden sich Blaubeeren, Kronsbeeren, Elsbeeren und ein reicher Bestand an Pilzen. In den Feuchtheiden fallen insbesondere die Glockenheide und das Pfeifengras, im Herbst gelb leuchtend, auf. Die Ruhe und geringe Zersiedlung fördert darüber hinaus einen großen Bestand an Rot-, Reh- und Schwarzwild. Es ist einfach eine Freude, so nah am Paradies zu wohnen.